Arnsberg. Nach der Aufräumaktion „Arnsberg putz(t) munter“, an der sich rund 3 000 Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet beteiligt haben, soll die Stadt auch weiterhin sauberer bleiben, als zuvor.
Deshalb werden die Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt ab sofort keine Schonzeit mehr geben. Sämtliche Ordnungswidrigkeiten werden nach dem Ortsrecht behandelt, was bedeutet, dass es an die Geldbörse geht. Dazu gehören zum Beispiel die Anleinpflicht für Hunde, Verdreckung durch Hunde (Hundekot), Abfall wegwerfen oder auch illegale Müllentsorgung. Es werden Verwarngelder bis 35,- Euro, oder Bußgelder ab 35,- Euro erhoben, was im Ermessen je nach Vergehen liegt. Sollten Personen ihre Personalien dem städtischen Personal verweigern, so wird automatisch ein Bußgeldverfahren eingeleitet, das in der Regel bei 110,- Euro liegt. Die Ordnungskräfte sind uniformiert und können sich offiziell ausweisen.

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