Arnsberg. Von der Antike bis zum Beginn der Industrialisierung bestimmten Ackerbau und Viehwirtschaft das Leben der meisten Menschen. Aus der Antike wissen wir zwar relativ viel über die Lebensweise der reichen Großgrundbesitzer, deren Villen zum Teil archäologisch erforscht sind, aber wenig über die normale Bevölkerung. Erst seit 120 Jahren beschäftigen sich Wissenschaftler auch mit den ländlichen und städtischen Bewohnern in der Antike. Um einen Einblick in die Welt der kleinen Leute zu gewinnen, greifen sie auf Komödien und Satiren zurück. Einen neueren Beitrag zur Erforschung bietet auch die moderne Agrararchäologie.

In einer Vortragsreihe sollen die unterschiedlichen Quellengruppen einen lebendigen Einblick in die Lebenswelt der Leute jenseits der Oberschicht gewähren.

Frau Prof. Dr. Raphaela Czech-Schneider von der ist an den beiden Montagen, dem 11. und 18. Januar 2010 jeweils um 18 Uhr zu Gast in der senaka Arnsberg, Präparandie, Sauerstraße 1.

Telefonische Anmeldungen unter 02931 530 257 oder 13464 oder per Mail an senaka@arnsberg.de.

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