Arnsberg. Der Stadt Arnsberg liegen die Konzepte zum Hochwasserschutz für weitere Bäche im Stadtgebiet vor. Die Konzepte wurden bereits in den Bezirksausschüssen vorgestellt und sollen nun den Anliegern erläutert werden. Hintergrund waren die Starkregenereignisse im August 2007. Damals war es auch am Hainbach, Herbeckebach und der Gesmecke zu Überschwemmungen gekommen. Sie hatten das übliche Ausmaß weit überschritten und hohe Schäden verursacht. An den damals am stärksten betroffenen Bächen in Bruchhausen, Niedereimer und Oeventrop sind seitens der Stadt Arnsberg die erstellten Konzepte und Planungen in der Zwischenzeit weitgehend umgesetzt worden. Aber es besteht noch Handlungsbedarf an weiteren Bächen. Die Maßnahmen für die Bäche in Bruchhausen, Niedereimer und Oeventrop hatten sehr viel Planungs- und Finanzkapazität gebunden. Aber die Erkenntnisse aus diesen Prozessen sollten auf weitere Bäche übertragen werden.

Aus diesem Grund hat die Stadt Arnsberg weitere Konzepte für den Hainbach in Uentrop, die Gesmecke in Müschede, den Braukbach in Holzen und den Herbeckebach in Neheim in Auftrag gegeben. Die Konzepte zeigen die Schwachstellen auf und an welchen Stellen verschiedene Maßnahmen erforderlich sind, um das Schutzziel für ein Hochwasserereignis zu erreichen. Die Umsetzung ist dann aber, aufgrund der Finanzlage der Stadt, von den zur Verfügung stehenden Mitteln und der Zustimmung der Bezirksregierung abhängig.

Die Informationsveranstaltungen für die Anlieger werden durch das Umweltbüro und das Büro Dr. Röttcher Kassel durchgeführt:

  • Montag, den 08.03.2010 um 19.00 Uhr in die Schützenhalle Uentrop
  • Dienstag, den 09.03.2010 um 19.00 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Müschede, Hubertusstrasse 8
  • Dienstag, den 16.03.2010 um 19.00 Uhr im Kaiserhaus (Besprechungsraum 1. Stock) Möhnestrasse 55, Neheim.

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