Arnsberg. Seit kurzem ist das neue Buch von Manuel Andrack mit dem Titel „Von wem habe ich das bloß. Auf den Spuren der Ahnen. Eine Gebrauchsanweisung.“ auf dem Markt. Am Mittwoch, den 22. Oktober, gibt der Autor daraus um 19:30 Uhr in der KulturSchmiede im Rahmen einer Lesung zum Besten.
Er ist bei seinen Recherchen für das Buch zu Andracks in den Osten gefahren, die sich als Neffen vierten Grades entpuppten, ist in Archiven gewesen, hat Namensforschung betrieben und genetische Urgroßvaterschaftstests durchgeführt. Er hat Familienaufstellungen praktiziert, herausgefunden, dass 40 Prozent aller Iraker die gleichen Gene wie er selbst besitzen, kurz, er hat alles gemacht, das ihm Aufklärung darüber gibt, wer seine Ahnen sind und warum er so ist, wie er ist. Daneben gibt er aber auch Tipps, wie alle, die nicht Andrack heißen, mehr über ihre Vorfahren und damit sich selbst erfahren können.

Manuel Andrack, geboren 1965, war acht Jahre lang hinter den Kulissen der Harald Schmidt Show aktiv, wählte Gäste und Gags aus. Bekannt wurde er im August 2000, als er seinen Arbeitsplatz in das Studio verlegte. Als so genannter „Sidekick“ unterhielt er sich von nun an mit Harald Schmidt über Gott und die Welt, am liebsten aber über Fußball und deutsche Biersorten. Dieses Engagement für deutsches Bier veranlasste den Deutschen Brauer-Bund 2002 dazu, ihn für ein Jahr zum „Botschafter des Bieres“ zu er-nennen. Er bekam 2001 und 2003 den Deutschen Fernsehpreis, war zweimal für den Grimme-Preis Spezial nominiert und wurde mit dem Grimme Online Award TV 2001 und der Goldenen Feder 2002 ausgezeichnet. Seine enorm erfolgreichen, unkonventionellen Wanderbücher brachten ihm zudem die Bezeichnung „Wanderpapst“ ein. Mit seinem Buch „Meine Saison mit dem FC“ setzte er dem 1. FC Köln ein Denkmal und mit „Die Ruhe der Schlammkröte“ seiner wilden Punk-Rock-Jugend.

Seine Lesungen hält er basisdemokratisch, das heißt, Manuel Andrack liest auf Wunsch nicht nur aus seinem neuen Buch, sondern auch Wander- und Fußballtexte und beantwortet Publikumsfragen.

Eintrittskarten für die außergewöhnliche Lesung sind in den Arnsberger Stadtbüros und unter der Rufnummer 02931 893-1143 erhältlich.

Schreibe einen Kommentar