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Auf frischer Tat wurden in der Nacht zum Donnerstag zwei Einbrecher in einem Gebäude an der Bahnhofstraße erwischt. Durch ein Wachdienstunternehmen wurde der Polizei der Einbruch gemeldet. Nachdem das Gebäude umstellt
wurde, setzten die Beamten ihre vierbeinige Kollegin Nova ein. Nova übernahm im Gebäude die Suche nach den Einbrechern, stellte diese im ersten Obergeschoss und biss zu. Die leicht verletzten Einbrecher konnten danach widerstandslos festgenommen werden. Ihre leichten Bisswunden wurden ärztlich behandelt. Nach ersten Erkenntnissen gelangten die 27 und 33 Jahre alten Täter durch eine aufgebrochene Seitentür in das Gebäude und brachen dort in drei Arztpraxen ein, bei einer vierten Praxis blieb es beim Einruchversuch. Die festgenommenen Einbrecher, beide aus Hüsten, bleiben vorerst in Haft. Die Ermittlungen gegen sie dauern an.

Erst das beherzte Eingreifen einer 58-jährigen Passantin beendete Mittwochmittag eine Schlägerei in der Hövels Gasse. Die 58-Jährige wurde Zeugin einer Schlägerei, bei der ein 15-Jähriger von mehreren anderen Jugendlichen zusammengeschlagen und dessen Motorroller beschädigt wurde. Der 15-Jährige wurde dabei insbesondere im Gesicht verletzt und musste im Karolinenhospital ambulant behandelt. Die Hintergründe der Schlägerei sind unklar. Das mutige Auftreten der Zeugin, die sich lauthals Respekt verschaffte, vertrieb die Schläger, welcher zu einer größeren Gruppe Jugendlicher gehörten. Die Polizei ermittelt wegen einer gefährlichen Körperverletzung gegen Unbekannt.

Zwei 17 und 19 Jahre junge Männer aus Bruchhausen und Hüsten legten sich in der Nacht zum Donnerstag mit der Polizei an. Mit dem Einsatzstichwort „Streitigkeiten“ zu einem Parkplatz am Westring entsandt, traf eine Streife auf die schreienden und pöbelnden Männer, die offensichtlich zu tief in mehrere Flaschen geschaut hatten. Gegenüber der Polizei verhielten sich beide zunehmend aggressiv und provozierend. Die Beamten ließen sich auf keinen Streit ein, ermahnten die Randalebrüder zur Ruhe, drohten mit Konsequenzen im Wiederholungsfall und verließen den Parkplatz. Die Betrunkenen hätten besser zuhören sollen, denn als es wenig später wegen ihnen zu einem erneuten Polizeieinsatz kam, bei dem sie die Beamten beleidigten, provozierten und mit einem Messer bedrohten, lernten sie die Konsequenzen kennen. Sie wurden überwältigt und in einer Polizeizelle untergebracht, in der sie ihren Rausch ausschlafen konnten. Sie wurden u.a. wegen des Widerstandes gegen Polizeibeamte angezeigt.

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