Montagvormittag wurde eine 76-jährige Neheimerin Opfer eines Handtaschenraubes. Danach fahndete die Polizei auch in den Medien nach vier tatverdächtigen Jugendlichen, aus deren Reihen der Täter kam.

Aufgrund der Veröffentlichungen gingen zahlreiche Hinweise bei Polizei ein, welche die Ermittler schließlich auf die Spur der vier 13 bis 15 Jahre alten Tatverdächtigen brachten. Ein 15-jähriger Schüler kristallisierte sich als Hauptverdächtiger heraus und gab dies bei seiner Vernehmung auch zu. Der bislang unbescholtene Jugendliche entriss der 76-Jährigen die Handtasche, entnahm dieser das Bargeld, teilte es sich mit seinen Freunden und warf die Tasche anschließend auf der Bernhard-Bahnschulte-Straße fort, wo diese noch am Montag gefunden wurde.
Der 15-Jährige, der mit seiner Mutter bei der Polizei erschien, bereute bei seiner Vernehmung die Tat und will sich bei der Geschädigten entschuldigen. Er konnte nach seiner Vernehmung die Polizeidienststelle gemeinsam mit seiner Mutter wieder verlassen. Auf seine Freunde kommt die Kripo ebenfalls noch zu. Sie müssen sich ebenfalls wegen des Handtaschenraubes verantworten.

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