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Arnsberg. Im Rahmen des 14. Kunstsommers in Arnsberg installiert der Arnsberger “StabART”-Künstler Klaus Büngener bei den klassizistischen Gartenhäusern in der Twiete eine StabART, den “Jardin Majorelle”.
Inspiriert durch eine Reise nach Marakkesch und den Besuch der dortigen Jardin Majorelle wird Klaus Büngener im Sinne des Mottos des Kunstsommers: “Schnittstellen” diese StabART als Schnittstelle zwischen dem Orient und Europa gestalten.
Der orientalische Gartenbau hat vier Regeln, die in dieser StabART nachempfunden werden:

  • 1. Eine Umfassungsmauer, die ein Rechteck oder ein Quadrat bildet und Lärm, Schmutz und Wüstensand abhalten soll.
  • 2. Vier sich kreuzende Wasserläufe, versinnbildlichen Wasser, Milch, Honig und Wein.
  • 3. Im Mittelpunkt stellt ein Wasserbecken den Born des Lebens dar.
  • 4. die vier Quadranten des Gartens sind Beete mit Bäumen, Sträuchern und Blumen, die Wohlgerüche verbreiten und Schatten spenden.

Aus 184 farbig behandelten Pflanzstäben wird dieser Jardin Majorelle in einer Grösse von 15 x 15 Metern = 225 qm entstehen.
Das Arnsberger Bürgerprojekt unter der Leitung von Dagmar Kurth-Heckmann wird in diesem Kunstsommer kein eigenes Projekt erstellen, sondern Klaus Büngener bei der Realisation dieser StabART unterstützen. Das Bürgerprojekt hat von Klaus Büngener insgesamt 16 Stäbe erhalten, die diese künstlerisch gestalten sollten. So sind z.B. Paradiesvögel, Adam und Eva, bunte Blumen und Fantasiefiguren entstanden. Diese Stäbe werden die “Bepflanzung” der Beete darstellen!
www.kunstsommer-arnsberg.de

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