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Arnsberg. Zu einem intensiven Informations- und Meinungsaustausch trafen sich in der Johannes-Schule in Arnsberg der NRW-Schulstaatssekretär Ludwig Hecke mit den Leitungen der Arnsberger Schulen, Bürgermeister Hans-Josef Vogel, den Mitarbeitern der Schulaufsicht und Schulverwaltungen sowie dem heimischen Landesabgeordneten Klaus Kaiser.
Hecke erläuterte die Eckpunkte der aktuellen Schulpolitik für Nordrhein-Westfalen. Er kündigte an, dass aus seiner Sicht ein Konsens zu den zukünftigen Schulformen machbar sei: „Es wird mit Hochdruck daran gearbeitet, noch vor der Sommerpause im Landtag einen Gesetzentwurf für ein neues Schulgesetz einbringen zu können.“
Alle Gesprächsteilnehmer waren sich einig, dass es zukünftig entscheidend auf den Unterricht und die Förderung jedes Einzelnen im Unterricht und in der Schule ankomme. Hierzu wurden eine Vielzahl von konkreten praktischen Themen erörtert, von der Unterstützung der Ganztagsschule bis hin zur Inklusion, das heißt bis zum gemeinsamen Unterricht von Behinderten und nicht behinderten Kindern. Bürgermeister Vogel unterstrich die erfolgreiche Entwicklungsarbeit der Schulen in den letzten Jahren. Das Modellvorhaben „Selbständige Schule“ habe einen breiten Schub an Schulentwicklung ausgelöst, weiteres Gesprächsthema war die frühe Bildung, die durch eine bessere Verzahnung von Kindergarten und Grundschule unterstützt werden könne. So die Gesprächsteilnehmer übereinstimmend.

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