Arnsberg. Gottespoesie – Ästhetik als Brücke zum interkulturellen und interreligiösen Dialog laute der Titel einer Ausstellung mit kalligraphischen Arbeiten von Shahid Alam. Den Künstler und Kalligraphen Shahid Alam baut Brücken zwischen Kulturen und Religionen: Er schreibt Koranverse ebenso wie Vers von Goethe oder Hölderlin.
Passend zur Ausstellung gestaltet das Trio Arabesque ein besonderes Kammerkonzert in der Alten Bibliothek des Klosters Wedinghausen: Klaus Esser, Violine, Heike Schwentker, Viola, und Zoltan Czegledi, Violoncello, bringen dort am Sonntag, dem 18. September  2011 um 16.30 Uhr Werke von Mozart, Beethoven, Bartok und Von Dohnany zu Gehör.
Meint das Wort „Arabeske“ im allgemeinen Sprachgebrauch ein fein gezeichnetes Ornament, so erweiterte sich dieser Begriff in der Musikgeschichte zu einer Werkbezeichnung für ein Musikstück,  bei dem kompositorische Strenge hinter einer frei fließenden Phantasie zurücktritt. .
Ideenreiches und spontanes Musizieren ist auch der Antrieb für die drei HSK-Musikschul-Dozenten, die sich zum „Trio Arabesque“ zusammengefunden haben und auf die Ausstellung mit Kalligraphien von Shahid Alam Bezug nehmen. Neben den im Arnsberger Raum bestens bekannten Musikern Heike Schwentker und Klaus Esser wird sich der ungarische Cellist Zoltan Cegledi in diesem Konzert dem heimischen Publikum vorstellen.
Karten gibt es an der Abendkasse und in allen Stadtbüros. Der Eintritt beträgt 10,00 € (erm. 8,00€). Schüler der Musikschule HSK habe freien Eintritt.
Die Ausstellung Gottespoesie ist noch bis zum Freitag, den 2. Oktober 2011, zu sehen; dienstags bis freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 16 Uhr. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

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