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Arnsberg. Am Samstag, den 08. Oktober 2011, widmete die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) der Stadt Arnsberg ihre Seite drei. Im Artikel „Die rührende Stadt“ zählt Autorin Mechthild Küpper die vielen ehrenamtlichen Initiativen auf und bezeichnet Arnsberg als „ Modell für die Verwaltung einer ‚alternden Gesellschaft’“.
Nah dran an den Aktivitäten und Initiativen aus der Lern-Werkstatt Demenz schildert die Journalistin den Arnsberger Weg, dem demografischen Wandel zu begegnen. Sie geht zurück zu den Anfängen, als Arnsberg 1995 die Bürgerbefragung „Wie wollen Sie leben, wenn Sie alt sind?“ in der Stadt durchführte und spannt den Bogen bis hin zum Demenz-„Handbuch für Kommunen“, das in diesem Jahr erschienen ist und die Arnsberger Erfahrungen bündelt.
Von den Kindergärten bis zu den Seniorentreffs werden viele Motivationen des Helfens und viele Schnittstellen und Verknüpfungen zwischen Jung und Alt ebenso beschrieben, wie die koordinierende „Fachstelle Zukunft Alter“ bei der Stadt Arnsberg. Die müsse initiieren, vernetzen und unterstützen, so wird Bürgermeister Hans-Josef Vogel zitiert. Demenz sei ein lokales Thema.
Wie dem in Arnsberg begegnet, dazu beschreibt Mechthild Küpper umfangreich Arnsbergs Bestreben zu einer „Stadt des langen Lebens“ zu werden.

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