Greenpeace veröffentlichte am 13. September den neuen Einkaufsratgeber „Essen ohne Gentechnik“. Für diese Sonderausgabe hat Greenpeace geprüft, wie deutsche Supermärkte mit Gentechnik im Tierfutter und mit Verbrauchertransparenz umgehen.

Die deutschen Supermärkte verkaufen nicht nur Lebensmittel, sondern gehören mit ihren Eigenmarken selbst zu den größten Produzenten im Land. Der Handel kann also bestimmen, ob bei Eiern, Fleisch oder Milch Gen-Pflanzen an die Tiere verfüttert werden.

Einzig die Bio-Supermärkte schließen Gentechnik in der gesamten Produktion aus. Supermarkt-Ketten wie Edeka, Netto, Coop, Kaiser’s Tengelmann oder Real schnitten bei der Greenpeace-Umfrage am schlechtesten ab. 

Greenpeace Arnsberg  präsentiert und verteilt den neuen Ratgeber kostenlos am Samstag, ab 10.00 Uhr in der Hauptstraße in Neheim und fordert alle Supermarkt-Ketten auf, auf Gen-Pflanzen bei den Eigenmarken zu verzichten und die Produkte mit dem Siegel „Ohne Gentechnik“ zu kennzeichnen. Verbraucher haben die Möglichkeit ihren Protest direkt vor Ort mit Protestpostkarten auszudrücken.

Wer bei Greenpeace Arnsberg mitmachen möchte, kann sich per E-Mail an die Umweltschützer wenden: [email protected]
 

Schreibe einen Kommentar