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Augenscheinlich fehlte einem 36jährigen Mann Mittwochnacht die Einsicht, dass Alkohol und Autofahren unvereinbar sind. Der Arnsberger war gegen 02:45 Uhr mit einem Pkw auf der Bundesstraße 229 zwischen Müschede und Reigern unterwegs, nachdem er an einer privaten Feier teilgenommen hatte.
Im Verlauf der Fahrt kam der 36-Jährige nach rechts von der Fahrbahn ab, beschädigte einen Leitpfosten und durchfuhr etwa 150 Meter den Straßengraben, bevor das Auto zum Stillstand kam.
Ein Zeuge bemerkte den im Graben stehenden Pkw und informierte die Polizei. Die eintreffenden Polizeibeamten stellten bei dem Autofahrer eine Alkoholfahne fest. Ein Alko-Test bestätigte den Verdacht: Das Ergebnis des Vortests lag bei deutlich über 1,4 Promille. Als Folge wurde dem Arnsberger eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt. Ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet.
Bei dem Unfall erlitt der Unfallverursacher leichte Verletzungen, ein Rettungswagen musste jedoch nicht eingesetzt werden. Der Sachschaden liegt bei über 3.000,- Euro.

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