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Arnsberg. Die Stadt Arnsberg ist so manchen Kommunen in punkto Integration einen Schritt voraus: Nachdem sie im Jahresgutachten 2012 des unabhängigen „Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration“ prominent als eine von insgesamt zwölf integrationspolitisch vorbildlichen Gemeinden dargestellt wurde, kommt das Integrationskonzept der Stadt nun auch in einem Schulbuch zur Geltung: 
Unter dem Titel "Politik – Wirtschaft. Ein Arbeitsbuch" widmet der Schulbuchverlag Schöningh (Herausgeber: Franz Josef Floren) ein eigenes Kapitel der Stadt Arnsberg.
Wie kann Integration gelingen? Das ist die Frage, die sich das Kapitel 7.4 des Buches stellt. Die Antwort finden die Autoren unter anderem in der Stadt Arnsberg: "Wie eine Gemeinde Migration gestaltet: das Integrationskonzept der Stadt Arnsberg" lautet das Unterkapitel, in dem Arnsberg detailliert vorgestellt wird. Zur Sprache kommen dabei nicht nur die Integrationsgeschichte der Stadt und deren Integrationskonzept, sondern ebenso auch das städtische Büro für Zuwanderung und Integration sowie die Idee der Integrationslotsen und des Dies      Internationalis.
Angereichert durch Links zur Homepage der Stadt, Fotos und Tabellen und letztlich abgerundet durch verschiedene Arbeitsaufträge zum Thema "Integrationsmaßnahmen der Stadt Arnsberg", bildet das Buch das Wirken der Stadt in diesem Bereich anschaulich ab. "Dass Arnsberg hier als Stadt ein ganzes Kapitel zum Thema gewidmet wird und sie als gutes Beispiel für Integration dargestellt wird, freut uns natürlich", kommentiert Bürgermeister Hans-Josef Vogel das Erscheinen des Schulbuches, das seit 2012 auf dem Markt ist. Vogel weiter: "Das ist der Verdienst des großen bürgerschaftlichen Engagements der Kulturvereine mit ausländischen Wurzeln, des christlich-islamischen Dialogs, des internationalen Arbeitskreises, vieler Betriebe und unserer engagierten Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter."

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