Arnsberg. Der Heimatbund Neheim-Hüsten e.V. und die Stadt Arnsberg laden zur Bürgerinformation am 12. Februar in die Ehemalige Synagoge ein.

Die Erstellung eines Denkmalpflegeplans für den Neheimer Bereich des „Strohdorfes“ und Teile der Innenstadt hat der Heimatbund Neheim-Hüsten e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Arnsberg in den letzten Monaten auf den Weg gebracht. Beauftragt wurde hierzu Prof. Dr.-Ing. Schöndeling mit seinem Team von der Fachhochschule Köln / Fakultät für Architektur (Institut für Baugeschichte und Denkmalpflege).
Der Denkmalpflegeplan versteht sich als denkmalpflegerischer Fachbeitrag zur Stadtentwicklungsplanung. Er gibt der Stadt und der Bürgerschaft Daten und Fakten an die Hand, auf deren Grundlage das bauliche Erbe der Stadt bzw. innerhalb des Untersuchungsbereiches geschützt und gepflegt werden kann. So benennt er unter anderem erhaltenswerte Objekte, zeigt Gefährdungsfaktoren auf und gibt Empfehlungen für weitere Maßnahmen.
Mit dem für das „Strohdorf“ und Teile der Innenstadt erstellten Konzept liegt jetzt eine Diskussionsgrundlage für die künftige bauliche und strukturelle Ausrichtung dieser Innenstadtbereiche vor.
Der Heimatbund und die Stadt laden zu einer ersten Information und Erörterung der Untersuchungsergebnisse, die vor der Beratung in den zuständigen Ausschüssen nun erstmals öffentlich vorgestellt werden, am Mittwoch, 12. Februar 2014, 19 Uhr in die Ehemalige Synagoge, Mendener Straße 35, ein.

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