Arnsberg. Der ehrenamtliche Dienst umfasst die Erledigung von Behördengängen, Einkäufen und anderer Verpflichtungen für pflegende Angehörige Die seniorTrainerin Marlis Höing hat im vergangenen Jahr das ehrenamtliche Projekt „SOS-Dienst für pflegende Angehörige“ gegründet.

Unter dem Motto „Einander helfend die Hand zu reichen ist ein Zeichen gelebter Menschlichkeit“ organisiert sie einen SOS-Dienst für pflegende Angehörige. Für dringende Arztbesuche, Behördengänge, Einkäufe und andere wichtige Verpflichtungen oder aber auch bei einer notwendigen Auszeit durch Überlastungserscheinungen kann auf diese Hilfestellung zurück gegriffen werden.
Pflegende Angehörige haben die Möglichkeit, eine geeignete ehrenamtliche Person in ihrem Wohnumfeld zu finden, die in diesen Hilfen kurzfristig Unterstützung leistet.
Zunächst wird ein Kontakt zwischen der Familie und der ehrenamtlichen Unterstützung hergestellt, Sympathie und Vertrauen auf beiden Seiten entscheiden über die Zusammenarbeit mit der Familie. Die ehrenamtlich Tätigen haben Erfahrungen im Bereich der Pflege durch ihre ehemalige berufliche Tätigkeit oder ihren eigenen persönlichen Erfahrungen.
Alle Anfragen werden zunächst bei der Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg angenommen und von dieser weitergegeben.
Der SOS-Dienst ist nicht für dauerhafte, regelmäßige Hilfen angelegt und ersetzt daher keine professionelle Betreuung. Er soll niederschwellige, vertrauensbildende, nachbarschaftliche und unentgeltliche Hilfe für kurzfristigen Bedarf leisten.
Für den Raum Neheim und Hüsten sucht Marlies Höing ehrenamtliche Mitstreiter, die zukünftig gern im Team mitarbeiten möchten.
Geboten wird ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch, eine professionelle Unterstützung und Begleitung bei der ehrenamtlichen Tätigkeit, notwendige Qualifizierung nach Bedarf sowie Freude und Spaß an der Tätigkeit.
Interessierte erfahren Näheres bei der Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg, Clemens-August-Straße 116, 59821 Arnsberg, Telefon 02931-9638104, E-Mail [email protected].

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