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Arnsberg. Für die Begleitung von Menschen mit eingeschränkten kognitiven Fähigkeiten, wie beispielsweise bei der Demenz, braucht es drei Dinge: 

Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation.
Für eine gelingende Kommunikation in der Begleitung von Menschen jeden Alters, sowie in der Gruppe brauchen wir neben der geschulten Wahrnehmung einer einfühlenden Gesprächsführung auch das konkrete „Handwerkszeug“ auf der Grundlage von Kommunikationsmodellen. Die Teilnehmer erhalten Übungsplätze, um durch reflektierte Erfahrungen in diesen Bereichen sicherer zu werden. Dabei werden auch die eigenen Gefühle und Grenzen stets gut im Blick behalten, denn nur dann wenn es den Betreuendem gut geht, sind sie eine Stütze in der Begleitung Betroffener und ihren Angehörigen sowie im interdisziplinären Team.
Methoden des Seminars:
Theoretische Impulsreferate, Praxisorientierung und die sich eröffnenden Anknüpfungspunkte der Teilnehmer, sowie Rollenspiele in vertrauten Kleingruppen finden an diesem Tag regelmäßige Abwechslung.
Die inhaltlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Empathie, Aktives Zuhören, Gesprächsstil, Beziehungsebene und Körpersprache.
Das Seminar richtet sich an alle beruflich und privat Interessierte, die in einem Team arbeiten und/oder die Frauen und Männer mit ihren Angehörigen in besonderen Situationen, wie beispielsweise auch in der Demenz, begleiten.
Das Seminar findet am Mittwoch, 3. Dezember 2014, in der Zeit von 10 Uhr bis 15.30 Uhr im Peter Prinz Bildungshaus (VHS), Raum U5, Ehmsenstraße 7, 59821 Arnsberg, statt. Im Kostenbeitrag in Höhe von 25 € sind ein kleiner Mittagsimbiss und Getränke enthalten. Das Seminar findet bei einer Teilnehmerzahl von mindestens zehn und höchstens 20 Teilnehmern statt.
Die Referentin ist Manuela Völkel (MAS Palliative Care) von der Fachstelle Zukunft Alter. Die Anmeldung erfolgt über die VHS Arnsberg, Telefon 02931 13464, E-Mail www.vhs-arnsberg-sundern.de

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