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Arnsberg. Das 1968 erbaute Arnsberger Rathaus soll ab 2018 umfassend energetisch saniert und zu einem offenen Verwaltungszentrum für die Bürgerinnen und Bürger von Arnsberg umgebaut werden. Am morgigen Freitag, 1. September, wird der hierfür durchgeführte interdisziplinäre Realisierungswettbewerb in der Preisgerichtssitzung entschieden. 

Nach 50 Nutzungsjahren bedarf das Arnsberger Rathaus (Rathausplatz 1) nun einer grundlegenden Sanierung. Insbesondere der Energieverbrauch und die Barrierefreiheit entsprechen nicht mehr aktuellen und zukünftigen Anforderungen. Auch die Arbeitsplatz- und Aufenthaltsbedingungen für Beschäftigte und Besucher sollen durch eine Optimierung der räumlichen Qualitäten verbessert werden. Darüber hinaus soll sich das unmittelbar an der Ruhr liegende Rathaus künftig verstärkt der Stadt und ihren Bürgern öffnen – zum einen durch die Nutzung von Flächenpotenzialen im Gebäude für soziale und kulturelle Gruppen und Vereine, zum anderen durch eine Aufwertung des Freiraumes mit besserer funktionaler Einbindung in den umliegenden Stadtraum.
Um diese anspruchsvolle Aufgabe in hoher Architektur- und Nutzerqualität umsetzen zu können, hat die Stadtverwaltung im Mai 2017 den interdisziplinären Realisierungswettbewerb „Rathaus Arnsberg – klimaneutral und offen“ ausgelobt. Nach einem vorgeschalteten offenen Bewerbungsverfahren zur Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer haben 15 Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten ihre Entwürfe eingereicht.
An diesem Freitag, 1. September, entscheidet das Preisgericht in nicht öffentlicher Sitzung über die Entwürfe.
Am kommenden Montag, 4. September, um 18.30 Uhr werden durch den 1. Beigeordneten der Stadt Arnsberg, Peter Bannes, und den Fachbereichsleiter Planen, Bauen Umwelt, Thomas Vielhaber, im Beisein der Preisträger und des Preisgerichtsvorsitzenden die Preise vergeben und die Ausstellung der Entwürfe wird eröffnet.
Alle Entwürfe können anschließend vom 05.09. bis zum 28.09.2017 im Foyer des Rathauses, Rathausplatz 1, 59759 Arnsberg, besichtigt werden. Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind montags bis donnerstags von 08.00–17.00 Uhr und freitags von 08.00–13.00 Uhr.

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