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Eine ganz Reihe von sozialdemokratischen Frauen hatten sich zusammengetan, um für die ehrenamtlich Beschäftigten und Kunden in Arnsberg und Sundern Schutzmasken zu nähen. Diese haben einigte der Beteiligten der SPD am 09.05.2020 überreichen dürfen. Dies war allen Beteiligten besonders wichtig, weil die Tafeln gerade in der Krise eine besonders wichtige Rolle zukommen. Es ist der Arnsberger Tafel besonders hoch anzurechnen, dass sie auch in den vergangenen Wochen ihre Kundinnen und Kunden weiter unterstützt haben.

Aber nicht nur in der Krise sind die Tafeln eine gute Adresse für gute Taten und soziales Engagement. Dazu gehört auch die Arnsberger Tafel, die Ungeheures leistet und als „kleines Unternehmen“ den verantwortlichen Menschen an ihrer Spitze vielfach logistische Meisterleistungen abverlangt. Im Jahre 2003 wurde die Arnsberger Tafel ins Leben gerufen. 14 Jahre lang wurde sie von Gisela Cloer, 2 Jahre von Anna Brökelmann und wird seit 2019 von Peter Hoscheidt mit Herzblut geleitet.

Täglich werden immer noch viele Tonnen Lebensmittel vor Ort und in näherer Umgebung vernichtet, obwohl sie noch verzehrfähig sind. Gleichzeitig gibt es sehr viele Menschen, die nicht einmal ausreichend zu essen haben. Die Arnsberger Tafel schafft hier eine Brücke zwischen Verschwendung und Mangel. Sie sammelt qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die sonst im Müll landen würden, und verteilt diese an sozial und wirtschaftlich Benachteiligte – zu einem symbolischen Betrag.

Die Arnsberger Tafel finanziert sich durch Spenden. Zahlreiche Unternehmen setzen sich für die Arnsberger Tafel ein. Nach dem Motto „Jeder gibt, was er kann“ geben sie Lebensmittel, Spielzeuge, Blumen und Vieles mehr. Es spenden örtliche Einzelhändler und größere bundes- oder weltweit agierende Unternehmen. Zusätzlich engagieren sich viele Menschen ehrenamtlich und spenden ihre Freizeit und ihr Know-how: als Helfer vor Ort, Fahrer, Berater oder Dienstleister. Ein paar Stunden am Tag, in der Woche oder im Monat, so wie es die persönlichen Möglichkeiten zulassen.

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