Arnsberg/Hochsauerland. Gewalt hat viele Gesichter und es gibt sie in allen gesellschaftlichen Schichten. Die Opfer, egal welchen Alters, leiden ein Leben lang unter ihren Erfahrungen – meist im Stillen, ohne darüber zu sprechen. Eine wichtige Anlaufstelle ist in solchen Situationen die Selbsthilfegruppe „Opfer von Gewalt“, die sich zum nächsten Mal am Donnerstag, 3. Februar, um 17.30 Uhr im Bürgerzentraum Arnsberg trifft.

Jeden ersten Donnerstag im Monat erhalten Betroffene hier die Möglichkeit, über Erlebnisse und Erfahrungen zu sprechen und sich auszutauschen. Diesen Schritt zu wagen, braucht viel Mut und eine vertrauensvolle Umgebung. Sehr gut helfen können Gespräche mit Menschen, die Ähnliches erlebt haben – denn der Austausch unter Gleichbetroffenen tut gut, er stabilisiert und verhilft zu neuem Lebensmut sowie besserer Lebensqualität. Darüber hinaus gehen aus dem gemeinsamen Austausch häufig gute Tipps, Anregungen und Hinweise heraus für nachhaltige Unterstützung von Fachleuten und professionelle Hilfsangebote.

Interessierte können sich bei der AKIS im HSK zum Treffen anmelden und erhalten hier auch weitere Informationen: per E-Mail an [email protected] oder per Telefon unter 02932 201 2270.
Pressekontakt: Ramona Eifert, Pressestelle Stadt Arnsberg, [email protected], Tel. 02932 / 201 1316

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