Arnsberg. Die von der Stadt Arnsberg im Zuge einer sog. Ersatzvornahme bei vorliegender konkreter Gefahr am 23. Dezember gesperrte Behelfsbrücke in Oeventrop wurde heute Mittag zunächst für Fußgänger:innen und Radfahrende wieder frei gegeben.

In den vergangenen Tagen erfolgten eine enge Zusammenarbeit und viele Abstimmungsgespräche seitens der Stadtverwaltung und StraßenNRW als eigentlichem Betreiber der Behelfsbrücke. Bürgermeister Ralf Paul Bittner hatte dem Landesbetrieb noch am Silvestertag die Sorgen und Nöte der Oeventroper Bevölkerung schriftlich dargelegt und gleichzeitige die volle Unterstützung der Stadt Arnsberg zugesagt.

Fachleute von StraßenNRW

Die Fachleute von StraßenNRW konnten die Brücke über die Ruhr ab heute für Fußgänger:innen und Radfahrende wieder frei geben. Die Sperrung für diese Personengruppen wurde mit sofortiger Wirkung aufgehoben.

Nach weiterer Inaugenscheinnahme der Ersatzbrücke und mit positiver Begutachtung könnte diese gegebenenfalls bereits morgen im Laufe des Tages auch für den berechtigten Fahrzeugverkehr wieder frei gegeben werden.

Ersatzbusverkehr ab Mittwoch eingerichtet Unter dessen trifft die Stadt Arnsberg weiter Vorkehrungen, um bei einer ggfs. weiter bestehenden Sperrung für den Fahrzeugverkehr Lösungen für den Busverkehr zu bieten. Die Westfalen Bus wird ab dem morgigen Mittwoch, 3. Januar, bis zur abschließenden Freigabe der Brücke auch für den Fahrzeugverkehr einen Ersatzbusverkehr („Rümmecke“ – „Dinschede“ und zurück) einrichten. An der Haltestelle „Rümmecke“ wir die Buslinie R71 erreicht.

Informationen zum Erstatzbusfahrplan auf arnsberg.de Auch für die Beförderung von Schülerinnen und Schülern werden noch vor dem Ende der Weihnachtsferien und dem Schulbeginn am 8. Januar Lösungen erarbeitet.

Die Stadt Arnsberg bedankt sich ausdrücklich für das große Engagement und die zahlreichen Unterstützungsangebote auf dem Weg, gemeinsame Lösungen für die Mobilität zu finden.

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