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Arnsberg. Im Stadtgebiet versuchen zumeist junge Personen mit massiv aufdringlichen Methoden und falschen Angaben Verträge zu einer teuren Videoring-Mitgliedschaft abzuschließen. Die Hinweise zu diesen Aktionen gehen aus dem gesamten Stadtgebiet bei der Gewerbeordnung der Stadt Arnsberg ein. Vorwiegend werden Passanten auf der Fußgängerzone angesprochen.  Es wurden bereits verschiedene Platzverweise ausgesprochen.

Zeitgleich sind auch Zeitschriftenwerber  unterwegs, die vorgeben, eine Umfrage zu Jugendkriminalität bzw. Drogenabhängigkeit vorzunehmen. Über diese Methode versuchen sie, Zutritt in die Wohnung zu erhalten, wo dann Zeitschriftenabonnements  verkauft werden.

Weiterhin sind noch dritte Gruppe Klinkenputzer unterwegs, die angeblich im Auftrag der Deutschen Telekom den Telefon- und Fernsehanschluss überprüfen möchten. Dazu sollen diesbezüglich Angaben gemacht werden, die in einem angeblichen Überprüfungsprotokoll festgehalten werden und dies vom Kunden zu unterschreiben ist. Bei genauem Hinsehen entpuppt sich das vermeintliche Protokoll als Kündigungsvollmacht und Auftragsbestätigung eines Konkurrenzunternehmens.

In allen Fällen ergaben Überprüfungen, dass die Werber ohne Gewerbeerlaubnis unterwegs waren.

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