Arnsberg. Mit zwei Informationsveranstaltungen in Neheim und Alt-Arnsberg startet seniorTrainerin Renate Meuser ihr neues Projekt: Die „ALTER-native“ Wohngemeinschaft. In Nheim findet die Informationsveranstaltung am Mittwoch, den 15. Juni 2011 um 18.00 Uhr in der Villa Bremer statt, in Alt-Arnsberg am Montag, den 20. Juni 2011 um 18.00 Uhr im Bürgersaal des historischen Rathauses. Die Idee hinter dem Projekt ist, Menschen zusammen zu bringen, die sich mit alternativen Wohnformen, wie der Gründung einer Wohngemeinschaft, auseinander setzen möchten. Projektidee, -ablauf und -ziele sollen Interessierten näher gebracht werden.
Das Projekt richtet sich an alle Interessierte, die aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln auf das Thema Wohngemeinschaft schauen. Die seniorTrainerin Renate Meuser wird in ihrem Projekt Interessierte zusammenführen und  fachlichen Informationen,  methodischen Lösungen und rechtlichen Informationen vorstellen. Daneben wird eine Kontaktbörse angeboten, bei der man sich regelmäßig treffen und kennenlernen kann. So soll erreicht werden, dass Menschen sich dem Thema Wohngemeinschaften annähern können, ohne den Druck zu verspüren, gleich in die tatsächliche Umsetzung einzusteigen.
Das Kennenlernen wird durch gemeinsame Aktivitäten, die durch die seniorTrainerin organisiert werden, angeboten. Jeder kann an diesen Ausflügen oder Informationsnachmittagen teilnehmen.
Gerade im ländlichen Raum leben viele Menschen, die nach der Familien- oder Arbeitsphase in einem viel zu groß gewordenen Haus alleine zurück bleiben und weiterhin gerne in vertrauter Umgebung leben möchten, das aber vielleicht nicht alleine. Oftmals stehen nur kleine Renten zur Verfügung, die dann von ständig steigenden Kosten aufgefressen werden. Parallel dazu gibt es Menschen, die zur Miete wohnen, dort im Alter nicht mehr alleine leben möchten und nach neuen Wohnmöglichkeiten suchen.
Eine Form davon ist es, eine abgeschlossene Wohnung in einem Mehrfamilienhaus zu beziehen und geregelte Gemeinschaften zu bilden, oder auch  kleineren Wohnungen zusammenzulegen, anzumieten um z.B. durch Mauerdurchbrüche Wohngemeinschaften bilden zu können.
Die Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg unterstützt und begleitet das Projekt. Weitere Informationen über die Kennenlernangebote und die gemeinsamen Aktivitäten: Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg, Petra Vorwerk-Rosendahl, Rathausplatz 1, Tel.-Nr. 02932/201-1402, p.vorwerk-rosendahl@arnsberg.de.

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