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Neheim. Drei junge Künstler haben die Außenfassade der Übergabestation „Zu den Gärten“ in Moosfelde kunstvoll gestaltet. Felix Scholand, Stefan Schulte, Marcel Veneman haben dabei vom Entwurf bis zur Ausführung alles eigenständig durchgeführt.  Mittlerweile bieten die drei Nachwuchskünstler ihre Graffitis bereits unter dem eigenen Label 587er an.
Der Kontakt zwischen den Stadtwerken und den drei Schülern bzw. Auszubildenden stellte Kirsten Minkel von der Arnsberger Bürgerstiftung her. Die Bürgerstiftung hat nicht nur durch den Innovationswettbewerb Arnsbergs Helden Kontakt zur Graffitikunst aufgebaut, sondern bereits einige Projekte begleitet.
Grund für die Umgestaltung war Handlungsbedarf bei den Stadtwerken.  Denn nach der Fertigstellung im Herbst 2010 wurde die Übergabestation durch Schmierereien immer stärker verunstaltet. Die Stadtwerke entschlossen sich daher, die Außenfassade künstlerisch gestalten zu lassen. Nach Durchsicht der vorgestellten Entwürfe haben die Mitarbeiter der Wasserversorgung ein Motiv aus dem ureigenen Fachgebiet „Wasser“ ausgewählt.
Die Übergabestation ist bei einer Rohrnetzerweiterung im Stadtbezirk Moosfelde entstanden. Sie ist ein Verbindungsglied zwischen dem neuen Wasserwerk im Möhnebogen und dem Hochbehälter Ruschenberg. In der Übergabestation befinden sich Mess- und Steuertechnikanlagen, die den Wasserdurchfluss messen und den Wasserdruck für Moosfelde regulieren.

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