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Arnsberg. Die Stadt Arnsberg nimmt an dem Modellvorhaben „Kein Kind zurücklassen“ des Landes NRW und der Bertelsmann Stiftung teil. Dieses Vorhaben ist jetzt mit einem ersten gemeinsamen Arbeitstag der wichtigsten Akteure aus Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, aber auch aus Kindertagesstätten, Familienzentren, Schulen und Ärzteschaft im Rathaus gestartet. 
Bürgermeister Hans-Josef Vogel hob in seiner Begrüßung und Einführung hervor, dass es darum gehe, gemeinsam neue Wege zu entwickeln und auszuprobieren, um mehrfach benachteiligte Kinder frühzeitig zu unterstützen, die ansonsten keine Chance zur Entwicklung ihres Potentials hätten. "Gerade diesen Kindern müssen wir ein gutes Aufwachsen ermöglichen", so Vogel.  Dadurch sollen auch soziale Folgekosten wie Heimunterbringung von Kindern verringert werden.
Die Arnsberger Akteure erarbeiteten dazu gemeinsame Ziele, die im Rahmen des Vorhabens in Arnsberg verfolgt werden sollen. Dazu zählt zum ersten, alle Kinder, Jugendlichen und deren Eltern zu erreichen, um sie in belastenden Situationen zu stärken und zu unterstützen. Zum zweiten wollen die verschiedenen Akteure Hilfs- und Unterstützungsangebote im Sinne von Chancengleichheit an individuellen, zielgruppenorientierten und strukturellen Erfordernissen ausrichten. Und nicht zuletzt sollen die jeweiligen Fachkräfte in ihrer täglichen Praxis durch geeignete Koordinierungs- und Vernetzungsstrukturen unterstützt werden.
Für das Modellvorhaben sind 18 Kommunen ausgewählt worden – darunter die Stadt Arnsberg.

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