Arnsberg. Künstlerinnen und Künstlern bei der Arbeit zuschauen, Werke im Werden betrachten, bei einem Werkstattbesuch oder an einem besonderen Ort, irgendwo im aufruhr-Raum. Die aufruhr-Städte Arnsberg, Bestwig und Meschede möchten Kunstinteressierten einmalige Einblicke bieten: beim „Tag des Offenen Ateliers“ am 28. September 2014 von 12 bis 18 Uhr. 

Darüber hinaus soll im Herbst 2014 ein ganz besonderer Raum künstlerisch erobert werden: Einst Ort harter Arbeit, wird das Sauerländer Besucherbergwerk in Bestwig-Ramsbeck vom 27. September bis zum 2. November Ausstellungsfläche für Künstlerinnen und Künstler aus den aufruhr-Städten. Alle Werke, die in der Ausstellung „Tiefschürfend – Kunst im Bergwerk“ gezeigt werden, sollen in künstlerischer Auseinandersetzung mit diesem Denkmal der Industriekultur entstehen – als Kunst inspiriert vom Kontext des Museums. Die Ausstellung wird konzeptionell betreut von Kathrin Ueberholz, Kulturbüro Arnsberg.
Damit dieses ehrgeizige Kulturprojekt ein Erfolg werden kann, sind die Künstlerinnen und Künstler aus der Region gefragt, ihre Ideen und ihre Kunstwerke einzubringen. Alle Kunstschaffenden sind daher herzlich dazu eingeladen, sich am „Tag des Offenen Ateliers“ und an der Gruppenausstellung „Tiefschürfend – Kunst im Bergwerk“ zu beteiligen.
Anmeldungen nimmt Kathrin Ueberholz, Kulturbüro Arnsberg, unter Tel. 02931/893 -1327 oder unter [email protected] entgegen. Anmeldeschluss für die Teilnahme am „Tag des Offenen Ateliers“ und an der Ausstellung „Tiefschürfend – Kunst im Bergwerk“ ist der 10. Februar 2014.
Ziel ist es, eine künstlerische Entdeckungsreise durch das andere Ruhrgebiet zu gestalten und somit Einblicke in die facettenreiche künstlerische Vielfalt des lebendigen Sauerlandes mit ihren Kulturschaffenden zu ermöglichen.

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