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Hochsauerland/Arnsberg/Medebach. Selbsthilfe ist längst kein Randthema mehr für Exoten. Und genau darum geht es auch auf dem Wochenmarkt in Medebach: Menschen über die Selbsthilfeaktivitäten im HSK informieren, die Vielfalt der Selbsthilfe darstellen, um somit mögliche Hemmungen und Scheu, Selbsthilfe in Anspruch zu nehmen, abzubauen.

Am Mittwoch, 14. Mai, sind das Team der AKIS im HSK (Arnsberger Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im HSK) und das Kompetenzteam Selbsthilfe Hochsauerland deshalb in der Zeit von 10 bis 13 Uhr mit dem SelbsthilfeMobil in Medebach.
„Welche Gruppen gibt es vor Ort, welche Gruppe kommt für mich in Frage und wie kann ich Kontakt aufnehmen? Was muss ich tun, wenn ich selber eine Selbsthilfegruppe gründen möchte und wer kann mich unterstützen?“ Dies sind nur einige der Fragen, die hier beantwortet werden.
Mit dem neuen, auffällig gestalteten SelbsthilfeMobil, welches unter dem Slogan „SelbsthilfeMobil im Sauerland“ 2014 alle Städte und Gemeinden des Hochsauerlandkreises bereist, wirbt die Kontaktstelle für die Akzeptanz und Toleranz der Selbsthilfe und bringt sie so nach dem Motto „Kommste nicht zu mir, komm ich zu dir“ vor Ort.
Die Tour durch das Sauerland soll auch die Vernetzung der Selbsthilfegruppen untereinander vorantreiben und die Identifikation der Gruppen mit der AKIS im HSK steigern, was aufgrund der ländlichen Strukturen des Hochsauerlandkreises oft schwierig ist.
„Bisher ist unsere Tour in den anderen Kommunen wie zum Beispiel Olsberg, Schmallenberg und Brilon gut angenommen worden und wir konnten viele informative Gespräche mit Interessierten führen“, erklärt Marion Brasch, Leiterin der AKIS im HSK, „Jetzt freuen wir uns auf die Medebacher und hoffen somit, auch hier die Selbsthilfe bekannter machen zu können.“
Alle Interessierten, insbesondere auch Selbsthilfegruppenleitungen und –mitglieder, sind eingeladen, das SelbsthilfeMobil zu besuchen und zum Austausch zu nutzen.
Bürgermeister Grosche: „Ich finde die Idee des SelbsthilfeMobils hervorragend und werde mich am Mittwoch auch persönlich über das Angebot informieren. Das große Engagement der Menschen im Sauerland, z.B. in Selbsthilfegruppen, ist ein großer Gewinn für unsere Region.“
Weitere Informationen über Selbsthilfe und das Projekt „SelbsthilfeMobil im Sauerland“ gibt es bei der AKIS im HSK, Tel.: 02931 9638-105, E-Mail: [email protected] oder unter www.arnsberg.de/selbsthilfe.

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