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Arnsberg. Der seniorTrainer Johann Eggenhofer möchte in seinem Projekt „Heil- und Giftpflanzen am Wegesrand“ Wanderungen anbieten, die sich mit dem Thema Heil- und Giftpflanzen befassen, sie zu erkennen und richtig zu ernten, mehr über ihren Einsatz und ihre Nutzung zu erfahren und wie man sie weiter verwenden kann.

Das Erkennen von ausgesuchten Pflanzen, ebenso wie vertieftes Wissen über ihre Wirkung soll Thema dieser Exkursionen werden.
Paracelsus, Arzt, Naturforscher, Lehrer und Mystiker des 16. Jahrhunderts, formulierte den bis heute oft zitierten Satz: „Auf die Dosis kommt es an!“.
Ein Gedanke, der aufzeigt, dass eine klare Unterscheidung oftmals nicht möglich ist und es vielfach von der Menge und der Anwendungsmethode abhängt, ob etwas giftig ist.
Nur das sichere Erkennen von Pflanzen mit Hilfe unserer Sinne, grundlegendes Wissen über ihre Verwendung und ihren Heilwert schützt uns vor Vergiftungen, erhöht die Heilkraft bei der Anwendung und gibt uns neben Respekt auch die Gelassenheit im Umgang mit dem Pflanzen.
Die Teilnehmenden sollen erfahren, wie man ausgewählte Pflanzen für seinen häuslichen Gebrauch (Tee, Wildgemüse und Dekoration) nutzen kann.
Die nächste Wanderung findet am Dienstag, 3. Mai 2016 ab17 Uhr statt. Treffpunkt ist der Bahnhof in Neheim-Hüsten. Von dort führt die Wanderung entlang der renaturierten Ruhr, vorbei am R-Café und dem Freibad Neheim zurück über den Berliner Platz zum Bahnhof.
Auf dieser Strecke finden sich unterschiedliche Lebensräume für Pflanzengesellschaften. Darunter sind vielerlei Kräuter, aber auch Bäume und Sträucher, die als Heilpflanze gelten.
Nähere Informationen und Anmeldungen bei der Geschäftsstelle Engagementförderung Arnsberg, Telefon 02931 5483367.

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