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Arnsberg. Teile der Arnsberger Schlossruine werden aktuell mit Netzen gegen möglichen Steinschlag gesichert.

Nachdem sich am Ostturm der Ruine eine große Menge von Steinen in der Mauer gelöst hatte, wurde der Schadensbereich großflächig durch die Stadt Arnsberg begutachtet. Das Ergebnis: Eine Fläche in der Länge von rund 85 Metern ab der Schadensstelle weist großflächige und zum Teil sehr tiefe Risse im Mauerwerk auf. Damit ist das Mauerwerk instabil und somit die Gefahr gegeben, dass sich weitere Steine lösen.

Aus diesem Grund wird die gesamte betroffene Fläche aktuell mit Netzen gegen Steinschlag gesichert. Eine Fachfirma setzt hierbei derzeit Anker in das Erdreich, auf dem Schlossbergplateau in Abstand zur Mauer. Im Bereich des Schlossbergrundweges werden die Anker nach den gegebenen Möglichkeiten gesetzt. Zu Beginn der kommenden Woche werden dann Stahlnetze mittels Drahtseilen an den Ankern befestigt und über die Mauer gespannt. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Steine den Hang herunter fallen, sollten sich noch weitere Steine lösen oder Wandteile nachgeben.

Dauer, Umfang und Kosten der anschließenden Sanierungsmaßnahmen können zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht dargestellt werden.

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