Foto: Stadt Arnsberg

Arnsberg. Über unsere Flüsse gelangen Unmengen von Müll in die Meere. Die Initiativen Rhine- und RuhrCleanUp wollen zumindest das verringern. Zum vierten Mal wird in diesem Jahr daher an der Ruhr Müll gesammelt. Am Samstag, 9. September, ab 10 Uhr machen sich wieder landes- und bundesweit Tausende von Helfer:innen auf, um die Ufer von der Quelle bis zur Mündung von Müll zu befreien – auch in Arnsberg! Bereits in den letzten Jahren war die Aktion in Arnsberg ein großer Erfolg.

In diesem Jahr findet der RuhrCleanUp eine Woche früher als üblich, nämlich am 9. September, dem Wochenende der Hüstener Kirmes, statt. NRW-weit informieren Plakatwände nämlich bereits über dieses Datum, auch in der Stadt Arnsberg.

Am Tag des CleanUps wird es in der Stadt insgesamt fünf Treff- und Sammelpunkte geben:

Oeventrop (Parkplatz Oase), Alt-Arnsberg (Parkplatz Feauxweg/Campus Eichholz), Bruchhausen (Parkplatz vor Sportheim), Hüsten (Kurt-Schuhmacher-Straße), Neheim (Ohlbrücke/Möhnemündung), geben. Somit soll illegalen Müllablagerungen vorgesorgt werden. Bitte beachten: Auf Grund der Kirmes wurde der Container-Standort Hüsten auf den Wendehammer in der Kurt-Schumacher-Straße (Unterhüsten) verlegt!

Umweltverbände, Initiativen, Vereine, Unternehmen oder Nachbarschaftsgruppen können sich noch über die Webseite www.ruhrcleanup.org den jeweiligen Arnsberger CleanUps anschließen. Müllsäcke und Handschuhe für die Helfenden werden von den Technischen Diensten Arnsberg jeweils an den Sammelpunkten zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen gibt es auch auf der städtischen Homepgae www.arnsberg.de/umwelt.

#arnsberg2030

Schon seit vielen Jahren gibt es in Arnsberg die Aktion „Arnsberg putz(t) munter. In diesem Rahmen findet auch der „RuhrCleanUp“ statt.

Mit der Teilnahme am „RuhrCleanUp“ leistet die Stadt Arnsberg einen Beitrag zur Agenda 2030 und zu den globalen Nachhaltigkeitszielen SDG 11 („Nachhaltige Städte und Gemeinden“), SDG 12 („Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster“), SDG 14 („Leben unter Wasser“) und SDG 15 („Schutz der Landökosysteme“).

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