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In den nächsten Tagen sind in Neheim und Hüsten wieder die Sternsinger unterwegs und sammeln für arme Menschen in aller Welt. Katholische Kinder und Jugendliche als "[[Heilige drei Könige]]" verkleidet gehen von Haus zu Haus und bitten um Spenden für das katholische Kindermissionswerk "Sternsinger". Das eingesammelte Geld geht an arme Kinder in der Dritten Welt. Übrings das Kindermissionswerk "Sternsinger" besitzt das Spenden-Siegel, das heißt die Spenden kommen auch da an, wo sie gebraucht werden. Außerdem segnen die Sternsinger das Haus und seine Bewohner und schreiben auf Wunsch ihren Segen C + M + B 2009 mit Kreide an die Hauswand. Die Buchstaben stehen nicht etwa, wie viele meinen, für die Namen der Heiligen Drei Könige (Casper, Melchior und Balthasar), sondern für den lateinischen Segensspruch "Christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses Haus). Die Jahreszahl steht für das neu begonnene Jahr.
Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen beim Drei-Königs-Singen machen dieses unentgeltlich und ehrenamtlich.

Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ ist das Kinderhilfswerk der katholischen Kirche, indem Kinder anderen Kindern helfen sollen. Der Sitz liegt in Aachen. Die „Aktion Dreikönigssingen“, also das jährliche gehen von Haus zu Haus in Verkleidung der heiligen Drei Könige findet seit 1959 in Deutschland statt und ist die bekannteste und bedeutenste Sammelaktion des Kindermissionswerk. An ihr nehmen jedes Jahr ca. 500.000 Kinder und Jugendliche und fast alle katholischen Gemeinden Deutschlands teil.

Seit dem 02.02.1846 besteht das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“, damals unter dem Namen „Werk der heiligen Kindheit" in Aachen gegründet. Die Gründerin, Auguste von Sartorius, war selbst erst 16 Jahre alt und wollte leidenden Kindern in China helfen. Ihre Idee zu einem Kinderhilfswerk stammt von dem französischen Bischof, Charles de Forbin-Janson, Bischof von Nancy. 1922 wird das Werk von Papst Pius XI. zum "Päpstlichen Werk" erhoben.

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