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Arnsberg/Frankfurt am Main. Die Kaufhauskette „Woolworth“ hat nach Auskunft des Insolvenzverwalters Ottmar Hermann noch liquide Mittel. „Wir sind in der komfortablen Lage, noch über Mittel zu verfügen, so dass die Arbeit weiter gehen kann“, sagte Herrmann laut Presseagentur heute am Firmensitz von Woolworth Deutschland in Frankfurt/Main. Hermann weiter: „Ich bin überzeugt, dass wir eine positive Prognose für die Zukunft finden werden. Wir streben die Fortführung an.“ Hermann hat eine günstige Ausgangslage vorgefunden, da „Woolworth“ die Insolvenz frühzeitig angemeldet habe. Damit gibt es auch Hoffnung für Arnsberg. Hermann: „Wir arbeiten daran, dass die Läden offen bleiben“. Gespräche mit den Lieferanten und Vermietern laufen derzeit.

Bürgermeister Hans-Josef Vogel hat den Betreibern des Brückencenters inzwischen bei der Sicherung der Zukunft des Standortes Unterstützung der Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten angeboten. Woolworth ist seit 29 Jahren im Brückencenter zu Hause. Bereits in der kommenden Woche wird ein Gespräch mit den Betreibern des Brückencenters im Rahmen des neuen Einzelhandelskonzeptes über die Perspektiven des Standortes stattfinden.

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