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Seiner resoluten Vermieterin hat es ein 36-jähriger Arnsberger zu verdanken, dass er einen Schwelbrand in seiner Wohnung an der Clemens-August-Straße mit einer leichten Rauchgasvergiftung überstand. Die 70-Jährige Vermieterin bemerkte

am späten Mittwochabend eine Rauchentwicklung aus der Wohnung ihres Mieters. Da dieser die Wohnungstür nicht öffnete, betrat die Hauseigentümerin mit einem Generalschlüssel die Wohnung und fand ihren Mieter schlafend vor. Dieser hatte den Schwelbrand und die Rauchentwicklung noch nicht bemerkt.
Ein auf der eingeschalteten Herdplatte liegendes Elektrokabel der Kaffeemaschine hatte einen leichten Schwelbrand in der Küche verursacht. Die von der 70-Jährigen alarmierten Rettungskräfte löschten den Schwelbrand und sorgten für den vorsorglichen Transport des 36-Jährigen in das Arnsberger Krankenhaus. Wegen des schnellen Eingreifens der Vermieterin blieb es bei einem geringen Sachschaden.
Wäre der Schwelbrand nicht rechtzeitig bemerkt worden, hätte die Rauchentwicklung für den 36-Jährigen schlimme Folgen haben können. Deswegen empfehlen Polizei und Feuerwehr unbedingt die Installation von Rauchmeldern. Die preisgünstigen Geräte sind schnell installiert, einfach zu warten, verhindern größere Brandschäden und können Leben retten. So mancher Tiefschläfer wurde durch die lautstarken Alarmgeber noch rechtzeitig geweckt und auf die lebensbedrohliche Rauchentwicklung aufmerksam gemacht.

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