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Renaturierung der RuhrDie bereits im November 2009 erteilte Genehmigung zur Renaturierung der oberen Ruhr wird seit ein paar Wochen im Bereich der Jägerbrücke in Alt-Arnsberg in die Tat umgesetzt.

Auf einer Länge von etwa 550 Metern wird die Ruhr in diesem Bereich renaturiert.

Vor Baubeginn musste die Stadt noch Grund erwerben um das Vorhaben an dieser Stelle wie geplant durchführen zu können. Über einen kleinen Damm gelangen die Baumaschinen zurzeit über die Bahnschienen und den Ruhrradweg auf die andere Seite der Ruhr.

Renaturierung der Ruhr bei Arnsberg Renaturierung der RuhrProbleme bereitet der zurzeit hohe Wasserstand der Ruhr. Da der Mühlengraben zurzeit stillgelegt ist (unter anderem wird die Fußgängerbrücke zur Twiete erneuert), fließt im Bereich der Arbeiten zur Ruhrrenaturierung noch mehr Wasser.

Zur Verwirklichung der Ruhrrenaturierung wurde bereits eine Gashochdruckleitung verlegt.

Die Renaturierung in diesem Bereich wird zu 80 % aus Landesmitteln bezuschusst. Die restlichen Mittel stammen aus der Ausgleichsmaßnahme des Baugebiets Lüerblick in Holzen.

Neben dem Hochwasserschutz spielt auch der ökologische Aspekt eine wesentliche Rolle bei der Renaturierungsmaßnahme. Die Arbeiten werden von dem heimischen Unternehmen TW Erdbau durchgeführt.

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