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Drachen Der Deutsche Wetterdienst warnt im Hochsauerland bei Lagen über 600 Metern vor Sturmböen, wodurch Äste und Gegenstände herabstürzen können. Es kann zu Windstärken der Stärke 8 kommen. Auch gestern kam es zu stürmischen Windböen auch in niedrigen Lagen wie Neheim-Hüsten.

Wie aber entsteht Wind?
Die Sonne scheint auf die Erde und erwärmt die Luftschicht der Erde. Da die Sonne nicht überall gleich stark scheint, gibt es lokal unterschiedliche Erwärmungen der Luftschicht. Dadurch bilden sich Gebiete mit unterschiedlichen Luftdruck. Die Zonen mit niedrigen Luftdruck nennt man Tiefdruckgebiete, diejenigen mit hohen Luftdruck heißen Hochdruckgebiete. Der Luftdruck zwischen den verschiedenen Gebieten wird versucht auszugleichen. Deshalb fließen Lufttteilchen aus dem Hochdruckgebiet solange in das Tiefdruckgebiet bis der Luftdruck ausgeglichen ist. Das fließen dieser Luftteilchen nehmen wir als Luftbewegung war. Diese Luftbewegung nennt man Wind (von althochdeutsch blasen oder wehen). Wind mit einer Geschwindigkeit von mindestens 20,8 m/s (74,9 km/h) oder 9 Beaufort heißt Sturm. Ein Sturm mit einer Windgeschwindigkeit von mindestens 32,7 m/s (117,7 km/h) oder 12 Beaufort wird Orkan genannt.
Wind ist also eine Luftbewegung, die entsteht, wenn Luft von einem Hochdruck- zu einem Tiefdruckgebiet strömt um den Luftdruck zwischen den Luftmassen auszugleichen.

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