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Arnsberg. Individualisierung ist etwas, das gerade im Bildungswesen immer wieder gefordert wird. Doch ist die spezielle Zuschneidung von Unterrichtskonzepten auf den einzelnen Schüler wirklich sinnvoll? Welche abstufenden Varianten sind in der Praxis möglich? Welche Grenzen sind dem individualisierten Lernen faktisch gesetzt? 
Um diesen Fragen in die Tiefe nachzugehen, lädt die Stadt Arnsberg interessierte Lehrerinnen und Lehrer am Mittwoch, 27. Juni, von 17 bis 19:30 Uhr  zu einem Vortrags- und Diskussionsabend  mit dem Bildungsforscher Professor Andreas Helmke ein. Ort der Veranstaltung "Individualisiertes Lernen im Unterricht: Potenziale, Varianten, Perspektiven" ist die Aula der Realschule Neheim (Goethestraße 16-18, Arnsberg).
Mit Herrn Professor Helmke konnte die Stadt einen renommierten Wissenschaftler gewinnen, der in einer Kombination aus Vortrag und Diskussion wichtige Impulse für die Arbeit in den Schulen gibt. Helmke war nach mehrjähriger Mitarbeit in der Bildungsforschung der Universität Konstanz unter anderem als Projektleiter am Max-Planck Institut für psychologische Forschung in München und später als Professor für  Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der Universität Koblenz-Landau tätig.
Über seine zahlreichen Arbeiten im Auftrag von Kultusministerkonferenz und Schulministerium NRW sowie seine Entwicklung praktikabler Unterrichtsmethoden nimmt Helmke seit Jahren Einfluss darauf, Schulen qualitativ weiterzuentwickeln und sie so für die Zukunft fit zu machen. Im Anschluss an den Vortrag  ist Zeit dafür, Fragen im Gespräch mit Herrn Professor Helmke zu klären und zu diskutieren. Anmeldungen sind noch bis Dienstag, den 26.6. unter der e-mail-Adresse bildung@arnsberg.demöglich.
 

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