Arnsberg. Der Kunstsommer verkürzt das Warten auf das Ende der Kabarett-Sommerpause in der KulturSchmiede. Denn schon am Donnerstag, 16. August, ruft Philip Simon um 20 Uhr im Rahmen des Kunstsommer-Festivalprogramms das „Ende der Schonzeit“ aus.
Vor der Befreiung aus der Zwangsjacke stellt sich die Frage: Wie verrückt ist wahnsinnig? Philip Simon geht auf die Jagd nach dem Wahnsinn des Lebens und so absurd es auch sein mag, so befreiend ist seine Freude an der Sinnlosigkeit politischer Debatten, der Sinnlosigkeit tagtäglicher Handlungen. Ganz zu schweigen von der Sinnlosigkeit des Seins.
Und so nimmt der Hobbyphilosoph und Lebemensch sein Publikum an die Hand und führt es durch seine Welt der verrückten, lustigen, stillen und auch traurigen Momente. Manchmal gar banal, aber das vielleicht auch nur auf den ersten Blick. Von himmelhoch jauchzend bis tieftraurig, denn das Weinen liegt dem Lachen so nah. Philip Simon ist ein integrationswilliger Niederländer, der im Humor seine heile Welt gefunden hat.
Der Niederländer Philip Simon lebt in Berlin und auf der niederländischen Nordseeinsel Texel. Nach der "Abschiedstournee" ist "Ende der Schonzeit" sein zweites Soloprogramm. 2011 gewann er den Jurypreis des renommierten PRIX PANTHEON und den Publikumspreis des beliebten KLEINKUNSTFESTIVAL WÜHLMÄUSE.
Eintrittskarten für einen schonungslosen sommerlichen Spaßabend sind in den Arnsberger Stadtbüros und unter der Rufnummer 02931 893 1143 erhältlich. Weitere Infos zum Programm gibt es unter http://www.philipsimon.de.