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{mosimage}Arnsberg. Das Zukunftsinvestitionsprogramm der Stadt – es soll auch Gegenkräfte gegen die Finanzkrise mobilisieren – rollt an. Gestern wurde mit der Aufwertung des Bereichs "Große Wiese" in Hüsten begonnen. Dort sollen die Zukunftsinvestitionen eine neue Qualität und Attraktivität in das Gebiet rund um das Sportzentrum "Große Wiese" in Hüsten bringen. Die ersten Aktionen sind sichtbar. Das alte Freibadbecken, durch das zu Hochzeiten Spitzensportler wie die Weltmeister [[Christian Keller]] und [[Franziska van Almsick]] beim Internationalen Schwimmfest ihre Bahnen zogen, ist kaputt und höchst defizitär. Deshalb wird es in diesen Tagen abgerissen. Gleichwohl soll der Standort "Große Wiese" einen Aufschwung erfahren. Hier sollen Qualität und Attraktivität für das NASS sowie Sport und Bewegung als Freizeitraum am RuhrtalRadweg gebündelt werden. Dazu gehören die Beseitigung des maroden Freibadbeckens, die Erweiterung des öffentlichen Bereichs der Großen Wiese und bessere und sichere Fußverbindungen zum NASS, insbesondere für Gäste, die den Parkplatz am Stadion Große Wiese nutzen. Gleichzeitig ist eine neue Linienführung des RuhrtalRadweges, eine geänderte Ausschilderung und eine bessere Verknüpfung mit dem R 41 im Röhrtal vorgesehen. Beide Strecken sollen künftig vom NASS aus in Richtung Riggenweide und dann weiter entlang der RLG-Trasse durch das Ruhrtal über Bruchhausen nach Arnsberg bzw. direkt zur Ortsmitte von Hüsten geführt werden. Die vorhandenen Wege bleiben erhalten, so dass ganz neue Möglichkeiten für interessante innerstädtische Rundkurse und Verbindungen in die freie Landschaft vom Ausgangspunkt "Große Wiese" aus entstehen. Dadurch wird auch die Erreichbarkeit des Bereiches "Große Wiese" für Kinder und Jugendliche mit dem Fahrrad verbessert. Insgesamt soll eine Aufwertung des Bereiches "Große Wiese", des Stadtteils Hüsten und der ganzen Stadt geschaffen werden. 

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