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Relevanz für Klimaschutze und demografischen Wandel ist Prüfungspflicht für Arnsberger Stadtverwaltung

Arnsberg. Nach dem demografischen Wandel hat die Arnsberger Stadtverwaltung auch auf die zweite große Problematik der heutigen Gesellschaft reagiert. Seit Beginn der neuen Ratsperiode wird neben der Relevanz für den demografischen Wandel auch die für den Klimaschutz in jeder Verwaltungsvorlage an die Politik festgehalten.

„Wir müssen uns den Herausforderungen stellen“, begründet Bürgermeister Hans-Josef Vogel die neuen Vorlagen. „Zwar handeln wir bereits seit längerem unter den Aspekten des demografischen Wandels und des Klimaschutzes, doch wurde die Relevanz für den Klimaschutz nicht verbindlich in den Vorlagen festgehalten.“ Das gehört seit Beginn dieser Ratsperiode der Vergangenheit an. Jetzt geht keine Vorlage mehr an den Rat, die ohne „Klimabrille“ erarbeitet wurde. Das sei für alle ein Lernprozess, von der Ausarbeitung der Bedeutung für den Klimaschutz bis hin zu immer weitergehenden konkreten Überprüfungen. Mit dieser Maßnahme verpflichtet sich die Verwaltung, über die Auswirkungen städtischen Handelns  frühzeitig nachzudenken. Nach eigenen Erkenntnissen zeigt sich die Stadtverwaltung damit als Vorreiter für die Region. Bereits im Oktober 2008 wurden die Auswirkungen auf den demografischen Wandel in die Verwaltungsvorlagen aufgenommen, ein Jahr später folgte nun die Relevanz der Verwaltungsentscheidungen für den Klimaschutz.

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