Arnsberg. Bei der Stadt Arnsberg trafen sich nun zahlreiche Fachkräfte zu einer gemeinsamen Veranstaltung im Netzwerk „Frühe Hilfen Arnsberg“. Fachkräfte aus der Stadt Sundern nahmen ebenfalls an der Veranstaltung teil, da viele Angebote und Ansprechpartner für Familien aus Arnsberg und Sundern zuständig sind.
Barbara Niedenführ vom städtischen Familienbüro (Netzwerkkoordination) berichtete über den Ausbau des fachübergreifenden Netzwerkes Frühe Hilfen 2016 in der Stadt Arnsberg. Die Angebote aus dem Netzwerk stehen für freiwillig, frühzeitig, individuell und vertraulich. Es bietet allen interessierten Fachkräften rund um die Familie die Möglichkeit des Austausches, einen Ideenpool und den Aufbau von gemeinsamen Strukturen. Von diesem engagierten und kontinuierlichen Austauschen profitieren zum einen die Fachkräfte aus den Bereichen Jugendhilfe, Gesundheitshilfe und sozialer Sicherung, aber auch in erster Linie die Familien in der Kommune.
Im Rahmen eines „Marktes der Möglichkeiten“ verschafften sich die Teilnehmer einen Überblick über die vielfältigen Angebote vor Ort. Die Möglichkeit zum Austausch wurde sehr begrüßt. Wie eine Onlinedatenbank für alle Angebote aussehen kann, stellte Frau Meißner seitens des Landes NRW bei der Fachveranstaltung vor.
Durch das neue Onlinesystem Frühe Hilfen NRW wurde eine Möglichkeit für Kommunen geschaffen, alle Angebote vor Ort für Eltern und Fachkräfte transparent darzustellen und abzurufen. Dieses Onlinesystem soll nun auch schrittweise in Arnsberg und Sundern eingeführt werden.
Weitere Information zum Netzwerk Frühe Hilfen und zur geplanten Online Datenbank gibt es hier: Familienbüro, Frühe Hilfen, www.arnsberg.de/fruehe-hilfen, Tel. 02932-201 1569 oder [email protected].