Diskutierende Kulturschaffende auf einem Workshop
Bild mit KI erzeugt

Die Kulturbeauftragen der drei Städte Arnsberg, Sundern und Meschede laden am Donnerstag, 16. November 2023, von 17 bis 21 Uhr zur gemeinsamen Kulturkonferenz #kulturmaldrei BarCamp alle Kulturschaffenden und Kulturinteressierten in das kreative Ambiente des KUNST-WERK am Kaiserhaus, Möhnestraße 59, 59755 Arnsberg ein, um gemeinsam mit Vertreter:innen von Verwaltung und Politik ins Gespräch zu kommen.

Die Pandemie ist vorbei und Veranstaltungen finden längst wieder statt, aber ist es wieder so wie früher? Findet die Kultur ihr Publikum? Sind die Zuschauer mit dem jetzigen Angebot zufrieden? Bestehen unter den Kulturschaffenden die Kontakte wie früher? Und welche Bedarfe hat die Kultur im Allgemeinen?

Bei dieser Veranstaltung geht es nicht um Präsentationen und Vorträge, sondern um den gemeinsamen Erfahrungsaustausch, das Kennenlernen und Diskutieren. Die Themen sind nicht vorgegeben, sondern die Teilnehmenden können selbst Themen benennen, die ihnen am Herzen liegen und es geht um nichts weniger als um die Gestaltung und Entwicklung unserer Kulturlandschaft. Mit Blick auf die sich immer schneller ändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, sind auch für den Kulturbereich „Resilienz und Nachhaltigkeit“ Themen von großer Bedeutung, denn die Wirkung von Kunst und Kultur kann sich nur entfalten, wenn auch die handelnden Akteure auf verlässliche Rahmenbedingungen vertrauen können. Daran – da sind sich die Verstalter:innen einig – kann nur im gemeinsamen Austausch gearbeitet werden.

Zum „Warmwerden“ beginnt die Veranstaltung mit einem spitzzüngigen und humorvollen Input des bekannten Kabarettisten, Schauspielers sprich „Großmeisters der Wortakrobatik“ Erwin Grosche, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bühnenjubiläum feiert.

Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten an: [email protected]

Hintergrund:

Mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW begannen die Städte Arnsberg, Meschede und Sundern ihre Zusammenarbeit bereits 2019 und erörterten in einem Interkommunalen Kulturentwicklungsplan (IKEP) den Stand des kulturellen Lebens und wie man durch eine Vernetzung und Zusammenarbeit in einem neuen Miteinander profitieren kann. Auch dieser Prozess wurde von der Corona-Pandemie beeinflusst, fand größtenteils in digitaler Form statt. Die damals geplante Kulturkonferenz, die die Kunst- und Kultur-Szenen der drei Städte intensiver zusammenbringen sollte, konnte allerdings nicht stattfinden.

Die Idee eines Zusammentreffens der unterschiedlichen Akteure zum Beispiel auch aus Kulturinitiativen und kulturellem Ehrenamt wurde aber nicht vergessen. Das jetzt geplante Zusammentreffen knüpft einerseits an das, was bereits erarbeitet wurde. Vor allem aber richtet es den Blick in die Zukunft und auf die jene Entwicklungen, mit denen die Kulturszene konfrontiert ist und Herausforderungen, die sie in Zukunft haben wird.

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