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Arnsberg/Hochsauerlandkreis. Das Selbsthilfefördergremium im Hochsauerlandkreis besteht aus VertreterInnen der gesetzlichen Krankenkassen, VertreterInnen der Selbsthilfegruppen und den MitarbeiterInnen der Selbsthilfekontaktstelle – AKIS im HSK.
Dieses Gremium berät die Anträge der Selbsthilfegruppen auf pauschale Förderung.

In diesem Jahr haben 46 Gruppen einen Antrag gestellt. (11 mehr als 2009) 66 Prozent der Anträge konnten in voller Höhe übernommen werden. Insgesamt erhielten die Gruppen rund 18.000,- Euro. Mit diesem Geld werden die Grundkosten einer Selbsthilfegruppen (z.B. Porto, Fotokopien, Telefonkosten,?) unterstützt.

“Die Zusammenarbeit zwischen Selbsthilfe und Krankenkassen funktionierte hervorragend,” so Bärbel Brünger vom Verband der Ersatzkassen (vdek), “so konnte bereits vier Wochen nach Ablauf der Antragsfrist das Geld an die Selbsthilfegruppen überwiesen werden. Zusätzlich zu dieser finanziellen Anerkennung möchten wir uns aber auch bei den vielen Aktiven der Selbsthilfegruppen im Hochsauerlandkreis für ihr Engagement bedanken. Diese Arbeit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.”   

Zusätzliche können die Selbsthilfegruppen Anträge auf Förderung von Projekten bei den Krankenkassen stellen. Diese parallele Förderstruktur wurde aufgrund einer gesetzlichen Änderung 2008 eingeführt.

Fragen zum Förderverfahren können bei den MitarbeiterInnen der Selbsthilfekontakte – AKIS im HSK – gestellt werden oder bei den Krankenkassen vor Ort.
Die AKIS im HSK erreichen sie telefonisch unter 02931/ 9638105

Anmerkung: Im 2. Halbjahr 2010 wird die Selbsthilfekontaktstelle für den Hochsauerlandkreis (AKIS im HSK) zwei Seminare zur Selbsthilfeförderung der gesetzlichen Krankenkassen anbieten. Weitere Informationen finden Sie unter: www.arnsberg.de/selbsthilfe

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