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Strömungsretter der DLRGImmer mehr Einsätze  bei Hochwasser und Überschwemmungen hat die Deutsche-Lebens-Rettungs Gesellschaft  (DLRG )  zu verzeichnen. Beim letzten Hochwasser im Münsterland sind die Lebens- und Strömungsretter zum Einsatz gekommen. Kleine Bäche verwandeln sich in reißende Flüsse. Überschwemmungen in den Dörfern und Städten. Dann heißt es Land unter.

Stellv. Rettungswart  Steffen Hengesbach,  bot den Kurs Strömungsretter 1, erstmals für die DLRG im Bezirk Hochsauerland an. Die Teilnehmer kamen aus den Ortsgruppen Arnsberg, Neheim-Hüsten und Sundern. In den Räumen des Ski und Kanuclubs wurden ideale Voraussetzungen gefunden. Die Ruhr in direkter Nachbarschaft. Das richtige Gewässer um zu üben.

Die Leitung hatte Christina  Maßmann aus dem  Bezirk Emscher-Lippe-Land. Sie erläuterte den fachgerechten Umgang mit der Sicherheitsausrüstung wie Neoprenanzug, Neoprenfüßlingen, Handschuhen, Helm, Wildwasserweste mit Panikverschluss und Wurfsack. Im Rahmen der Leinen- und Knotenkunde wurden die verschiedenen Techniken mit diversen Seilen eingeübt. Spezielle Schwimmtechniken „passives und aktives Schwimmen“ im Wildwasser sowie Sicherheit und Verhalten in stark  strömenden Gewässern wurden vermittelt. Zurück an der Station standen die Grundlagen der Rettung mit technischen Hilfsmitteln auf dem Ausbildungsplan, anschließend die praktischen Übungen an der Ruhr. Voll ausgerüstet machte sich das Team zunächst mit der ungewohnten Einsatzkleidung sowie der Umgebung vertraut.
Sie war vom Gewässer der Ruhr angetan und konnte den Teilnehmer ihr Wissen weiterreichen.

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