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Arnsberg. Meilenstein für Südwestfalen und Arnsberg: Die Smart-Cities-Bewerbung “5 für Südwestfalen” war erfolgreich. Arnsberg, Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest hatten sich beim Bundesbauministerium um die Förderung beworben und konnten die Jury überzeugen.

Die Bewerbung wurde zuvor von zwei Fachgutachtern unabhängig voneinander bewertet. Sie zählt zu den besten in Deutschland. In zwei Phasen fließen nun Millionen an Fördergeldern in die Region, um beispielhaft Smart-City-Strategien zu entwickeln und umzusetzen.

Bürgermeister Ralf Paul Bittner freut sich über den Erfolg: “Wir freuen uns riesig, dass wir mit der gemeinsamen südwestfälischen Bewerbung erfolgreich waren und die Zusage für die Förderung erhalten haben. Dies ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und den gemeinsamen Weg im Rahmen der REGIONALE 2025. Mit der Förderung wird Arnsberg die Chance für eine kontinuierliche Weiterentwicklung zu einer intelligenten, vernetzten und innovativen Stadt eröffnet. Starten wir also jetzt gemeinsam durch für die Smart City Arnsberg!”.

Karin Glingener ist bei der Stadt Arnsberg zuständig für die “Digitale Stadt”. Sie bewerten den Erfolg ebenfalls positiv: “Die Förderung eröffnet uns die Möglichkeit, eine gesamtstädtische Smart-City-Strategie für Arnsberg mit einem breit angelegten Beteiligungsprozess gemeinsam zu erarbeiten. Es geht um einen ganzheitlichen Entwicklungsansatz, der die Stadt Arnsberg transparenter, vernetzter, technologisch fortschrittlicher, nachhaltiger und sozial inklusiver gestalten soll und alle Bereiche des Lebens umfasst. Also über reine Digitalisierung hinaus um kluge, zukunftsgerichtete Lösungen, die dem Allgemeinwohl dienen.”

In der ersten Phase der Förderung wird in einem breiten Beteiligungsprozess eine Smart-City-Strategie Arnsberg entwickelt. In der zweiten Projektphase werden die Maßnahmen dann umgesetzt.

Von den Smart-City-Strategien aller fünf Städte soll ganz Südwestfalen profitieren. “Das ist auch ein tolles und erfolgreiches Beispiel regionaler und interkommunaler Zusammenarbeit”, so Bittner. Schon bei der Bewerbung “5 für Südwestfalen” unterstützten weiteren Städte und Gemeinden, Unternehmen, Hochschulen, Dienstleister, Verkehrsbetriebe und Politik.

Smart Cities zeichnet eine integrierte Stadtentwicklung aus, die Aspekte der Digitalisierung berücksichtigt und nachhaltig gedacht ist – ökologisch, ökonomisch und sozial. Da die Digitalisierung in alle Lebensbereiche strahlt, von Mobilität über Bildung bis hin zur Daseinsvorsorge, sind umfassende und strategische Ansätze notwendig. Hier gilt es nicht nur, Daten sicher und klug zu nutzen. Sondern auch neue Angebote zu schaffen, weil sich die Anforderungen der Menschen in Südwestfalen an das Leben, Wohnen und Arbeiten ändern.

Für weitere Informationen:

www.bmi.bund.de/smart-cities

www.suedwestfalen-agentur.com

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