Vertrauensvolle Zusammenarbeit der Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin mit Stadt Arnsberg seit über 30 Jahren
Arnsberg. In Arnsberg bleibt der zentrale Standort für die intensiv- und notfallmedizinische Fort-bildung von Ärztinnen und Ärzten aus ganz Deutschland. Das versicherte der Leiter der Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin (AIM), Dr. med. Dietmar Wetzchewald, beim Besuch von Bürgermeister Ralf Paul Bittner auf dem jüngsten Fortbildungskongress im Neheimer Kaiserhaus.
Vor 240 teilnehmenden Mediziner:innen, die im Neheimer Kaiserhaus ihre Weiterbildung in der Intensivmedizin absolvierten, überraschte Dr. Wetzchewald zudem mit der erfreulichen Botschaft, dass der Rahmenvertrag für das umfangreiche Fortbildungsformat im Neheimer Kaiserhaus vertraglich zunächst bis in das Jahr 2035 verlängert wurde. „Damit ist und bleibt die Stadt Arnsberg ein gewichtiger Standort für die intensiv- und notfallmedizinische Fortbildung“, so der Arnsberger Bürgermeister Ralf Paul Bittner in seinem Grußwort an die Teilnehmenden.
Arnsberg ein gewichtiger Standort
Die Arbeitsgemeinschaft Intensivmedizin e.V. wurde im Jahr 1991 in Arnsberg gegründet und konnte bereits im Jahr 2021 ihr 30-jähriges Bestehen feiern. Zunächst im Kulturzentrum am Bahnhof Neheim-Hüsten, finden die Fort- und Weiterbildungskurse für angehende Ärztinnen und Ärzte für die Intensiv- und Notfallmedizin inzwischen seit dem Jahr 2005 im Neheimer Kaiserhaus statt, das von der Wirtschaftsförderung der Stadt Arnsberg (wfa) verwaltet wird.
Seit 2005 im Kaiserhaus
Hier hat der Leiter und Facharzt für Innere Medizin sowie Intensiv- und Notfallmedizin, Dr. med. Wetzchewald, nach eigenem Bekunden die perfekten Weiterbildungsvoraussetzungen gefunden, die von der Arnsberger Wirtschaftsförderung unterstützt werden. Technisch werden diese u.a. durch die moderne Präsentationstechnik im Kaisersaal gewährleistet, die den Schwerpunkt der Ausbildung neben gemeinsamen Austausch bildet. „Wir bleiben nicht nur am Standort Kaiserhaus in Arnsberg“, erklärte Dr. Wetzchewald im Beisein von Bürgermeister Bittner, „sondern wir arbeiten perspektivisch bereits am Ausbau unserer Simulationstechnik im Kaiserhaus.“
Ausbau von Simulationstechnik geplant
In seinem Grußwort an die Teilnehmenden des inzwischen 139. Einführungskurses Intensivmedizin hob Bittner hervor, dass er den Ärztinnen und Ärzten in der Weiterbildung seinen vollen Respekt zolle. „Sie haben sich für einen Beruf – beziehungsweise für viele von Ihnen für eine Berufung – entschieden, die von unglaublich hohem Wert für uns ist“, so der Bürgermeister. Bittner lobte, dass die Weiterbildung im Kaiserhaus alle Voraussetzungen schaffe, um auf diese herausfordernde und wichtige Tätigkeit bestmöglich vorbereitet zu sein. Von diesem Engagement könne auch die Stadt Arnsberg profitieren. „Ich möchte mich deshalb auch persönlich bei Herrn Dr. Wetzchewald für die Verbundenheit zur Stadt Arnsberg bedanken“, so Bittner weiter. Der Bürgermeister versprach alles zu tun, damit diese vertrauensvolle Zusammenarbeit in den nächsten Jahren fortgesetzt werden könne.
Vertrauensvolle Zusammenarbeit wird fortgesetzt
Seit der Durchführung der Fortbildungen für Intensiv- und Notfallmedizin in Arnsberg konnten bereits 50.000 Ärztinnen und Ärzte aus ganz Deutschland ausgebildet werden. Damit wurde der Ausbildungsstandort Arnsberg in ganz Deutschland bekannt. „Das ist eine positive Werbung für die Stadt Arnsberg, die uns herzlich willkommen ist“, sagte der Bürgermeister. Bittner betonte ferner, dass zudem auch der wirtschaftliche Faktor der Fortbildungsangebote im Neheimer Kaiserhaus nicht unterschätzt werden dürfe. So konnten bereits 15.000 Übernachtungen in Arnsberg gezählt werden, dazu kommen noch Umsätze, die dem Einzelhandel in der Stadt Arnsberg zugute kommen.