(Copyright: Stadt Arnsberg)
Das Fassadengerüst am Hochtrakt auf der Rathausbaustelle ist bis zur siebten Etage und einer Höhe von rund 30 Metern gestellt. Es bildet die Grundlage für das Anbringen der Fassaden-Unterkonstruktion, die im August dieses Jahres abgeschlossen werden soll.

Befestigungselemente tragen Unterkonstruktion für die spätere Elementfassade am sanierten Rathaus Arnsberg

Neheim-Hüsten. Mit dem Frühling läuft auch die Sanierung des Arnsberger Rathauses auf Hochtouren weiter. Während die Arbeiten im Neubau des Bürgerzentrums voranschreiten und inzwischen auch das Obergeschoss mit einer Decke geschlossen werden konnte, steuern die Sanierungsarbeiten am entkernten Bestandsgebäude, dem Hochtrakt, auf die Anbringung der Außenfassade zu, die bis Ende Dezember 2024 erfolgt sein soll.

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Entlang der Zwischendecken des kernsanierten Hochtrakts werden derzeit die feuerverzinkten Befestigungselemente angebracht, die die Grundlage für die Montage der Fassadenunterkonstruktion darstellen.

Außenfassade des Rathauses wird bis Ende Dezember montiert

Die erforderliche Altlastensanierung direkt an der Baugrube zum Hochtrakt des Rathauses, dem späteren erneuerten Sitz der Verwaltung, konnte Anfang Februar für die Aufstellung des Fassadengerüstes in diesem Bereich abgeschlossen werden. Das Einrüsten der gesamten Außenfassade über eine Fläche von rund 2.500 Quadratmetern war Voraussetzung für die Anbringung der Fassadenunterkonstruktion. Seit Anfang April steht das Gerüst bis zu einer Höhe von rund 30 Metern und erreicht somit vom Erdgeschoss aus auch die 7. Etage des Rathaus-Baus.

Fassadengerüst steht bis zu 30 Metern Höhe

Das Fassadengerüst bildet die Grundlage für die Montage der feuerverzinkten Befestigungen, die nach rund vier Monaten bis Ende August die Unterkonstruktion für die künftige Rathaus-Fassade tragen sollen. Wie geht es weiter? Ist die Fassaden-Unterkonstruktion bis zur 7. Etage des Betonbaus aus den 1960-er Jahren errichtet, wird das Fassadengerüst zunächst komplett wieder abgebaut. Mit dem Verfüllen der sanierten Baugrube an drei Seiten des Rathauses kann die so genannte Elementfassade am Rathaus montiert werden. Dazu wird ein großer Teleskop-Stapler auf der Baustelle eingesetzt, mit dem die einzelnen Fassadenelemente in einer Größe von 1,3 mal 3,2 Metern auf die Unterkonstruktion montiert werden.

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Dutzende von feuerverzinkten Befestigungsstücken für die Elementfassade werden derzeit an der Außenmauer des kernsanierten Rathaus-Hochtrakts montiert.

Fassadenlelemente werden auf Unterkonstruktion montiert

Der Abschluss der Montagearbeiten für die Elementfassade ist noch im Dezember 2024 vorgesehen. Die dann angebrachte Fassade verschließt den Baukörper des Hochtrakts vollständig und ermöglicht zu Beginn des kommenden Jahres die weiteren Arbeiten zum Innenausbau des Rohbaus. Im Hochtrakt werden dabei die Büros für Mitarbeitende der Stadtverwaltung eingerichtet. Im Flachtrakt, dem neuen „Bürgerzentrum an der Ruhr“, gibt es neue Räume für die demokratische Meinungsbildung in der Stadt Arnsberg. Neben dem Ratssaal sind dort die Büros der Fraktionen vorgesehen. Dem Ehrenamt in der Stadt Arnsberg gibt das neue Bürgerzentrum an der Ruhr viel Raum für die Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements durch die Engagementförderung der Stadt Arnsberg. Mitarbeitende der Stadt Arnsberg sowie Gäste aus der Bürgerschaft finden im neuen Bürgerzentrum zudem ein gastronomisches Angebot. Für die Vergabe der Gastronomie wird derzeit eine Ausschreibung vorbereitet.

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